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Podcast 42| Diätmentalität durchbrechen und vom äußeren Druck befreien

Diätmentalität durchbrechen und vom äußeren Druck befreien


Diätmentalität ist allgegenwärtig und beeinflusst viele Lebensbereiche: Beruf, Familie, Freizeit und vor allem unser Selbstbild. Es ist ein Thema, das leider viele von uns täglich bewusst oder unbewusst begleitet und belastet. Oft nehmen wir es sogar als unumgänglich wahr, dass unsere Gespräche und Gedanken sowohl in Gesellschaft als auch im inneren Dialog um selbstkritische und negative Gedanken rund ums Essen kreisen. Die meisten von uns haben es wahrscheinlich satt und sind eher genervt bis erschöpft von diesem ständigen Gedankenkarussell und der damit einhergehenden Einschränkung. Dennoch kann es schwierig sein, neuen Weg zu beschreiten und ein positives Körpergefühl zu entwickeln. Den Mut, dem eigenen Körper zu vertrauen, muss man meist erst aufbauen und es kann ein langer Weg mit viel Hin und Her sein, bis man sich ganz traut, die negativen Gedanken loszulassen.

Überwindung der Diätmentalität durch Unterstützung


 Die Bedeutung von Unterstützung kann deshalb nicht genug betont werden. Das Umfeld, in dem man sich bewegt, macht oft viel aus. Es kann ein großer Unterschied sein, ob du Freunde, Familie oder professionelle Hilfe zur Seite hast. Verbringst du viel Zeit mit Menschen, die ständig von Diäten, Abnehmen und Co. sprechen? Oder bist du umgeben von Menschen, die einen natürlichen Zugang zu Essen, Körper und den damit einhergehenden Veränderungen haben? 

Vielleicht ist es an der Zeit, sich diese Dinge genauer anzuschauen. Da wir eh schon in einer Gesellschaft leben, in der die Botschaften, was den Körper und Essen angeht, verwirrend sind und zum Vergleich und zur Selbstverurteilung anregen, ist es sinnvoll, sich nicht auch noch privat mit Menschen zu umgeben, die diese Narrative weiterverbreiten und bewirken, dass du dich schlecht mit und in deinem Körper fühlst.

Selbstvertrauen stärken durch einen sanften inneren Dialog


Hauptsächlich geht es jedoch um eine innere Transformation. Von selbstkritischen oder selbstzerstörerischen Gedanken hin zu einem sanften inneren Dialog. Wie sprichst du mit dir selbst? Würdest du so auch mit deinen Freunden sprechen? Selbstbeobachtung ist der erste Schritt, um festzustellen, wie du dich selbst behandelst. Dieser Wandel, hin zu einem freundlicheren inneren Dialog, ist ein langer Prozess, aber notwendig für deine emotionale und geistige Gesundheit.

 

Was, wenn du Essen als eine Form der Selbstfürsorge begreifst und liebevoller mit deinem Körper und Geist umgehst? Wie würdest du dich dann fühlen? Wie viel Energie hättest du dann zur Verfügung, die sonst in die Essens- und Körpergedanken fließen würde? Wie viel Zeit hättest du dann für die großen und kleinen Freuden des Lebens und einen genussvollen Alltag? Wie viel freier würdest du dich dann fühlen?

 

Der Weg zu einem positiven Körpergefühl ist zwar schwer, aber unglaublich wichtig und lohnend, um ein ganzheitliches Wohlbefinden zu erreichen und dich vor allem frei und gut in deinem Körper zu fühlen. Und die Transformation hin zu dieser Freiheit ist auf jeden Fall möglich!


Buchempfehlungen: 

„Wild Power Discover the Magic of Your Menstrual Cycle and Awaken the Feminine Path to Power”

von Alexandra Pope und Sjanie Hugo Wurlitzer 

„Roter Mond. Von der Kraft des weiblichen Zyklus“ von Miranda Gray

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